Tipps und Tricks

Wolkiges Wissen

Wir speichern in der Cloud! Das ist kein kondensiertes Wasser, sondern ein gigantischer Mietspeicher eines Service-Anbieters. Windows und MS 365 drängen uns die Microsoft-Cloud OneDrive förmlich auf, bei der Installation und bei jedem neuen Speichervorgang. Und was heißt das für uns?

Zunächst sollten Sie sich klar machen, dass in der Cloud, egal in welcher, folgendes gilt:

  1. Ihre Daten sind gesichert, das heißt, der Cloud-Anbieter sorgt dafür, dass sie nicht verschwinden. Gibt Ihr PC den Geist auf, bleiben sie erhalten. Vorgängerversionen und auch gelöschte Dateien werden jedoch nicht immer zur Verfügung gestellt.
  2. Ihre Daten sind nicht mehr Teil Ihres eigenen PCs, also auch nicht Ihrer eigenen Backup-Strategie.
  3. Ihre Daten können Sie von jedem Ihrer Geräte aus nutzen, sofern Sie Ihr Microsoft-Konto (bzw. die zugehörige E-Mail-Adresse) und das Passwort griffbereit haben.
  4. Wenn Sie Microsoft-Konto und Passwort speichern, kann jeder, der das betreffende Gerät in der Hand hat, Ihre Cloud-Daten nutzen.
  5. Ihre Daten liegen in den Händen eines Anbieters, und welche Rückschlüsse der auf Ihr Nutzerverhalten zieht, und was er (werbetechnisch) damit macht, ist unbeeinflussbar. Vor allem, wenn man kostenlose Clouddienste nutzt …

Soweit zur Theorie, über die Sie nachdenken sollten. Die praktische Nutzung hat darüber hinaus auch noch einige Fallstricke, denn, und hier schauen wir wieder konkret auf OneDrive, die Synchronisation Ihrer Daten müssen Sie selbst regulieren.

Synchronisation bedeutet: was halte ich lokal im PC, was in der Cloud, was in beiden Speichern, und was ist schlussendlich aktuell …

Ein gutes Lernvideo zu diesem Thema hat die FCS AG im Rahmen des Projekts power_m veröffentlicht:

Die OneDrive-Ordner-Sicherung: https://youtu.be/n7YnYYD7c_k